(Bei Ihrem ersten Besuch bringen Sie bitte den Impfausweis sowie eine Kopie der Hundehaftpflichtversicherung mit.)
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Sie möchten ihren Hund auslasten, mit ihm etwas unternehmen und suchen eine
Freizeitbeschäftigung, die ihnen und ihrem Hund gleichermaßen Spaß macht und auch
die Bindung zwischen ihnen und ihrem Hund stärkt?
Die verschiedenen Formen des Hundesports bieten dafür die besten Möglichkeiten.
Der Einsatz eines Hundes im Hundesport muss sich an seinen Fähigkeiten,
seinem Leistungswillen und seiner Bereitschaft orientieren.
Eine auf Belohnung basierende Ausbildung ist die beste Erziehungsmethode.
Sie wirkt sich positiv auf das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Hund aus und ist -
nach möglichen anfänglichen Schwierigkeiten - einfach für jeden umzusetzen.
Gem. Prüfungsordnung muss der Hund eine freudig motivierte Arbeit zeigen und er soll
während der gesamten Arbeit auf den Hundeführer konzentriert sein und mit seinem
Hundeführer zusammen ein harmonisches Team bilden.
Der Hund muss alle Übungen freudig und selbstbewusst ausführen,
ohne ein Verhalten zu zeigen, das auf Angst oder Stress zurückzuführen ist.
Ein guter Ausbilder
- ist geduldig, und zwar nicht nur mit den Hunden, sondern auch mit deren Besitzern
- kann gut erklären und jedem Hundebesitzer die Trainingsmethoden vermitteln
- ist immer am Wohlergehen des Hundes und seines Besitzers interessiert und handelt
entsprechend
- räumt ein, wenn er mit einem Problem nicht fertig wird
Überlassen Sie die Ausbildung Ihres Vierbeiners nicht irgendjemandem,
machen Sie es am besten selbst unter fachkundiger Anleitung.
Nur die dem VDH angeschlossenen Vereine sind berechtigt,
die Ausbildung zu anerkannten Prüfungen wie z.B. die Begleithundeprüfung (BH/VT)
durchzuführen.
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Unsere verantwortlichen qualifizierten und ausgebildeten Trainer sind alle im Besitz
des DVG/VDH-Sachkundennachweises.
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VDH Hundeführerschein
Der VDH-Hundeführerschein ist eine Prüfung, die vom
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) angeboten wird,
darauf abzielt Hundehaltern zu helfen, ihren Hund im Alltag sicher und sozialverträglich
zu führen und die Alltagstauglichkeit von Hund und Halter überprüft.
Der VDH-Hundeführerschein beinhaltet sowohl eine theoretische
als auch eine praktische Prüfung.
Erlernt werden Gehorsamsübungen wie z.B. Sitz, Platz und das bei Fuß gehen mit
und ohne Leine sowie sicheres Verhalten im Straßenverkehr.
Besonders großer Wert wird auf die Ausbildung eines guten Sozialverhaltens gelegt.
Ziele des VDH-Hundeführerscheins:
- Vermittlung von Sachkunde für Hundehalter
- Förderung der Sozialverträglichkeit des Hundes im Alltag
- Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Hund und Halter
- Erlernen des sicheren Umgangs mit dem Hund in verschiedenen Alltagssituationen
Die Prüfung zum VDH-Hundeführerschein umfasst sowohl einen theoretischen
als auch einen praktischen Teil.
- Theorie:
Hier wird das Wissen des Hundehalters über Hundeerziehung, Hundeverhalten,
Hundegesundheit und rechtliche Grundlagen abgefragt.
- Praxis:
Hier werden Alltagssituationen wie das Verhalten an der Leine, das Herankommen auf Ruf,
das Ablegen und das Verhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen geprüft.
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Begleithundeprüfung mit Verkehrssicherheitsteil
Ziel der Ausbildung zum Begleithund ist ein unbefangener, sozialverträglicher und
verkehrssicherer Hund.
In der Prüfung ist die Zusammenarbeit von Hund und Hundeführer als Team gefragt.
Der Hund wird auf seine Alltagstauglichkeit überprüft.
Dabei liegen die Schwerpunkte auf Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit,
Unbefangenheit und Gehorsam.
Eine bestandene Begleithundeprüfung ist grundlegende Zulassungsvoraussetzung
für viele Hundesportarten, z.B. Gebrauchshundesport, Agility usw.
und dient als Nachweis, dass der Hund im Alltag und in der Öffentlichkeit gehorsam und
unbefangen ist.
Aber auch wenn keine weiteren Prüfungsambitionen vorhanden sind, ist die
Begleithundeprüfung ein schönes und sinnvolles Trainingsziel.
Vor dem 1. Teil auf dem Übungsplatz wird eine Unbefangenheitsprobe durchgeführt.
In der Regel erfolgt die Unbefangenheitsprobe während der Überprüfung der Identität.
Dabei wird dann auch das Verhalten des Hundes hinsichtlich der anderen Hunde und
Menschen bewertet. Der Hund muss sich neutral verhalten.
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Der erste Teil der Begleithundeprüfung findet auf dem Übungsplatz statt:
Hier werden Leinenführigkeit und Unbefangenheit, Sitz und Ablegen in Verbindung
mit Herankommen getestet.
Im zweiten Prüfungsabschnitt geht es in den öffentlichen Verkehrsraum:
Der Hund wird an der Leine geführt und soll sich gegenüber Passanten und dichtem Verkehr
gleichgültig verhalten.
Er muss im Verlauf außerdem fest angebunden gehorsam
alleine bleiben können – Hundehalter bzw. Bezugsperson ist außer Sichtweite
Der Hund muss sich vorbeigehenden Hunden und Personen gegenüber ruhig verhalten.
Grundsätzlich bietet sich eine Begleithundeprüfung für Hunde jeden Alters,
jeder Rasse und Größe an. Doch müssen bestimmte Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sein:
Hunde müssen
- mindestens 15 Monate alt sein
- gechipt oder tätowiert sein
- geimpft sein
- Hundeführer müssen
- eine Haftpflichtversicherung besitzen
- einen Sachkundenachweis vorweisen